Die Feuerwehr löschte den Brand bis spät in die Nacht. Foto: 7aktuell.de/Simon Adomat

Ein brennender Wohnwagen hat in der Nacht auf Mittwoch die Feuerwehr in Feuerbach in Atem gehalten. Nun ermittelt die Polizei unter anderem wegen fahrlässiger Brandstiftung.

Stuttgart-Feuerbach - Wegen des Wohnwagen-Brands in Feuerbach (wir berichteten) hat die Polizei auch Ermittlungen wegen fahrlässiger Brandstiftung aufgenommen. „Einen Vorsatz schließen wir aber aus. Es könnte auch ein technischer Defekt gewesen sein“, erklärte ein Polizeisprecher.

Am Dienstagabend hatte der Brand einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Wie die Polizei mitteilte, brannten auf einem Gelände an der Steiermärker Straße aus bislang ungeklärten Gründen gegen 23.30 Uhr der Wohnwagen, ein danebenliegendes Lager sowie ein Unterstand ab. Das Feuer griff zudem auf einen Baum sowie eine Werkstatt über.

Mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus

Der 74-jährige Besitzer des Wohnmobils sowie der 42-jährige Werkstattbetreiber und zwei weitere Bekannte im Alter von 24 und 44 Jahren versuchten, den Brand zunächst selbstständig zu löschen. Dabei erlitt der 44-Jährige leichte Verletzungen, sodass die Rettungskräfte ihn mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus bringen mussten.

Gegen 2 Uhr konnte die Feuerwehr den Brand schließlich löschen. Der Schaden kann laut Polizei derzeit noch nicht beziffert werden. Die Brandursache steht noch nicht fest.