In diesem alten Unigebäude sollen ebenfalls geförderte Wohnungen entstehen. Foto: Lichtgut/Leif Piechowski/Lichtgut/Leif Piechowski

Die Zahl der Sozialwohnungen in Stuttgart ist in den vergangenen Jahren stetig gesunken. Der Abwärtstrend scheint nun gestoppt. Doch die Not ist weiterhin groß.

Stuttgart - Die Zahl der Sozialwohnungen ist in Stuttgart 2019 leicht gestiegen. Zum Ende des vergangenen Jahres standen in der Landeshauptstadt 14 411 Wohnungen für Menschen mit Wohnberechtigungsschein zur Verfügung, wie aus dem Jahresbericht über das Wohnungswesen hervorgeht, der unserer Zeitung vorliegt. Das waren nur 31 mehr als im Jahr zuvor. Der in der vergangenen Jahren andauernde Abwärtstrend wurde aber zumindest gestoppt. Bis 2027 rechnet die Stadt nun noch mit einem Anstieg auf 14 711 Sozialwohnungen. Anfang der 90er Jahre standen in der Landeshauptstadt noch knapp 22 000 solcher Wohnungen zur Verfügung.