Oberbürgermeister Jürgen Zieger (links) und EWB-Geschäftsführer Hagen Schröter (Zweiter von rechts) mit weiteren Verantwortlichen auf der Dachterrasse des K2. Foto: Kerstin Dannath

Mit dem Abschluss der Arbeiten am Büro- und Dienstleistungs­gebäude K2 ist die Revitalisierung des Hengstenberg-Areals abgeschlossen.

Esslingen - Ohne Tamtam hat die Esslinger Wohnungsbaugesellschaft (EWB) ihren neuen Firmensitz K2 in der Esslinger Weststadt eingeweiht. „Geplant war eigentlich ein großes Hoffest zur Eröffnung, aus bekannten Gründen fällt das in diesen Zeiten natürlich ins Wasser“, bedauerte EWB-Geschäftsführer Hagen Schröter. Falls möglich, soll es aber im kommenden Jahr nachgeholt werden. Der fünfgeschossige Neubau, in den die EWB rund 15 Millionen Euro investiert hat, entstand in markanter Lage auf einer rund 4400 Quadratmeter großen Fläche direkt an der Mettinger Straße. Der Name „K2“ ist dem Baufeld „K“, auf dem sich das Gebäude befindet, geschuldet. Das neue Gebäude bildet von Osten her nach Esslingen kommend den architektonischen Kopf des neu gestalteten Hengstenbergareals und ist gleichzeitig der Abschluss der im Jahr 2010 begonnenen Revitalisierungsmaßnahmen der ehemaligen Industriebrache. „Damals hat sich keiner um das Grundstück gerissen“, erinnerte Esslingens scheidender Oberbürgermeister Jürgen Zieger, der auch Aufsichtsratschef der EWB ist. Er lobte die Weitsicht der Verantwortlichen, denen es in relativ kurzer Zeit gelungen sei, entlang der Mettinger Straße eine gelungene städtebauliche Neuordnung mit innovativ gestalteten und nachhaltigen Hochbauten zu realisieren.