Wer Kommune, Wohnprojekt oder Wohngemeinschaft sagt, denkt unweigerlich an die späten 60er Jahre, an Uschi Obermaier und Rainer Langhans (v. l., hier in der WDR-Dokumentation „Pop2000“) – lustige Zigaretten, freie Liebe und ein bisschen Revolution. Achtung: Die Welt hat sich mittlerweile ein paarmal gedreht. Foto: WDR

In funktionalen Wohngemeinschaften wird die Kommune neu gedacht. Zwei junge Frauen erzählen von offenen Türen und gemeinsamen Kleiderschränken.

Stuttgart - Die Preise für Wohnraum sind grotesk, Autos teuer und das Werkzeug steht meist unbenutzt in der Ecke. Deshalb teilen wir Wohnungen, Autos oder Bohrmaschinen mit anderen. Das Modell kann bei Familie und dem Rest des Lebens ebenfalls funktionieren – man nennt das schließlich: funktionales Wohnen.