Sidestreet Blues rocken am Samstagabend in Sindelfingen. Foto: /Sidestreet Blues

Das lange Wochenende wird sicher nicht langweilig. Im Gegenteil: Es hat viel zu bieten. Und die Sonne soll auch scheinen.

Ein langes Wochenende steht vor der Tür. Da bleibt genug Zeit für beides: zu entspannen und etwas zu unternehmen. Vor allem Tanzlustige kommen auf ihre Kosten, aber auch das Wetter scheint mitzuspielen und lädt dazu ein, die herbstlichen Sonnenstrahlen zu genießen.

 

Wer also nach einer gruselig-dunklen Halloween-Nacht, in der nur Kürbisgeister schummriges Licht spenden, Lust auf strahlenden Sonnenschein hat, könnte Glück haben. Denn genau das ist für Freitag angesagt. Runter vom Sofa und raus in die Felder oder Weinberge, die gerade in allen Farben leuchten, lautet da der schlichte Tipp.

Irische Lieder

Abends locken dann Máire Breatnach (Gesang, Viola, Violine) und Thomas Loefke (Harfe) ins Mauerwerk in Herrenberg. Dort spielen sie ab 19 Uhr irische Lieder. Karten kosten im Vorverkauf 23 Euro, an der Abendkasse 25 Euro. Mit Musik – und Tanz – geht es am Samstagabend weiter. Da bieten zwei Veranstaltungen in Böblingen und Sindelfingen die Gelegenheit, sich mal wieder richtig zu verausgaben.

Rockkonzert und Disco

Im Pavillon in Sindelfingen treten ab 20 Uhr zwei Bands aus der Region Stuttgart auf. Helimoped spielen Funkrock mit eigenen Songs, Sidestreet Blues runden den Abend mit Bluesmusik und noch mehr Rock ab. Der Eintritt ist frei. Anders, aber sicher genauso energiegeladen, verspricht die Disco im Blauen Haus in Böblingen zu werden. Dort legen ab 21 Uhr verschiedene DJs auf – ihr Repertoire umfasst den Clubsound der 1970er Jahre bis heute. Karten kosten fünf Euro.

Eine besondere Art zu tanzen

Wer es am Sonntag ruhiger angehen lassen möchte, dem sei ein Kinobesuch ans Herz gelegt. In Böblingen, Weil der Stadt und Leonberg läuft derzeit der Film „Cranko“, ein berührendes Porträt über den Choreografen John Cranko, der das Stuttgarter Ballett weltberühmt gemacht hat. Die Hauptrollen der Tänzerinnen und Tänzer spielen Solisten der heutigen Ballettkompanie – der Tanz kommt also auch hier nicht zu kurz.