Marokkos Bayern-Profi Noussair Mazraoui (li.) gegen Belgiens Kevin De Bruyne – auf eines dieser beiden Mannschaften könnte das DFB-Team im Achtelfinale treffen. Foto: AFP/Manan Vatsyayana

Noch ist das Achtelfinale bei dieser WM für die deutsche Nationalmannschaft noch lange nicht erreicht. Wir blicken dennoch schon mal auf die möglichen Gegner in der Runde der letzten 16.

Zwei WM-Vorrundenspiele stehen in der Gruppe E an diesem Donnerstag (beide 20 Uhr) noch auf dem Programm: Deutschland trifft auf Costa Rica, Japan auf Spanien. Klar ist nur: Dem DFB-Team hilft nur ein Sieg, um sich die Chance aufs Achtelfinale zu wahren. Alles weitere sind Rechenspiele. Unabhängig davon steht aber fest, dass die Mannschaft von Bundestrainer Hansi Flick bestenfalls als Gruppenzweiter ins Achtelfinale einzieht.

 

Achtelfinale am 6. Dezember

Dort würde man in der Runde der letzten 16 auf den Tabellenersten der Gruppe F treffen – und zwar am Dienstag, 6. Dezember (16 Uhr) in Al-Rayyan im Stadion Education City, das 44 667 Plätze bietet. Mögliche Gegner sind Kroatien, Marokko und Belgien, der vierte Teilnehmer der Gruppe F, Kanada, hat keine Chance mehr aufs Weiterkommen.

In der Gruppe F kommt es am Donnerstag (16 Uhr) zu den letzten beiden Gruppenspielen. Kroatien (4 Punkte, plus 3 Tore) trifft auf Belgien (3 Punkte, minus 1 Tor) und Kanada (0 Punkte, minus 4 Tore) auf Marokko (4 Punkte, plus 2 Tore). Es steht also schon vor dem Anpfiff in der deutschen Gruppe E fest, wer der mögliche Achtelfinal-Gegner für die DFB-Elf werden könnte.

Kroatien und Belgien sind rein vom Namen her die stärksten Mannschaften. So könnte sich Marokko etwas überraschend durchsetzen, da die Nordafrikaner gegen die bereits ausgeschiedenen Kanadier antreten. Tatsächlich gilt das Team von Trainer Walid Regragui und Bayern-Profi Noussair Mazraoui bei der aktuellen Ausgangslage als wahrscheinlichster Achtelfinal-Teilnehmer dieser Gruppe. Ein hoher marokkanischer Sieg gegen Kanada könnte wegen einer sehr guten Tordifferenz letztlich sogar Platz eins bedeuten. Zwischen Kroatien und Belgien dürfte es enger werden.