Eine Mitarbeiterin geht von 9 bis 13 Uhr „Strähnchen machen“ – ihrem Chef gefällt das gar nicht (Symbolfoto). Foto: IMAGO/Panthermedia/Moodboard

Eine Mitarbeiterin sitzt vier Stunden beim Friseur, obwohl sie eigentlich im Homeoffice sein sollte. Ihrem Chef geht der Hut hoch – der Manager löst eine feurige Debatte aus.

Sich stundenlang Strähnchen machen lassen beim Friseur – und das während der Arbeitszeit? Der Hamburger Unternehmer Kai Gunnar Hering fällt aus allen Wolken, als er den Kalendereintrag einer Mitarbeiterin sieht. Der Chef der Dewon Media GmbH, einer kleinen Firma, die sich auf Videomarketing spezialisiert hat, macht seinem Ärger richtig Luft: Er postet einen Screenshot des Termins auf der Plattform Linkedin – und löst damit eine hitzige Debatte ums Homeoffice aus. Der Manager markiert den Eintrag rot und kommentiert kurz und knapp mit „WTF“ – was auf Englisch so viel wie „Was zur Hölle“ heißt. Homeoffice ausnutzen für private Termine? Der Chef ist empört.