„Der Neubau bereichert die Artenvielfalt der Wilhelma um eine ganze Reihe von außergewöhnlichen Tier- und Pflanzenarten“, so Finanzstaatssekretärin Gisela Splett bei der Eröffnung. Foto: LICHTGUT/Max Kovalenko

In der Stuttgarter Wilhelma ist am Mittwoch ein Neubau für Kleinsäuger, Vögel und Insektivoren eröffnet worden. Er umfasst 15 Gehege, Volieren und Schaubeete.

Zwerghirsche, Wegekuckucke und fleischfressende Pflanzen - am Mittwoch ist ein Neubau für Kleinsäuger, Vögel und Insektivoren in der Wilhelma Stuttgart eröffnet worden. Das 3,2 Millionen Euro Projekt besteht aus 15 Gehegen, Volieren und Schaubeeten, wie der Zoologisch-Botanische Garten mitteilte. Insektivoren sind fleischfressende Pflanzen und insektenfressende Tiere.

Finanzstaatssekretärin Gisela Splett und Wilhelma-Direktor Thomas Kölpin eröffneten das Gebäude. „Der Neubau bereichert die Artenvielfalt der Wilhelma um eine ganze Reihe von außergewöhnlichen Tier- und Pflanzenarten“, sagte Splett. So können Besucher unter anderem Tamanduas (Ameisenbären), Nacktmulle und Afrikanische Zwergfalken beobachten.

Das 620 Quadratmeter große Gebäude teilt sich zur Hälfte in Regenwald und zur anderen Hälfte in Savannenlandschaft. Auch Schaubeete für fleischfressende Pflanzen finden hier ihren Platz. Durch eine passende Klimatisierung sei es erstmals möglich, die Pflanzen das ganze Jahr zu sehen, teilte das Ministerium für Finanzen mit. Rund sechs Jahre dauerte der Neubau des Gebäudes.