Diese Springtamarine aus der Familie der Krallenaffen sind innerhalb der Wilhelma in Stuttgart umgesiedelt worden. Foto: Wilhelma Stuttgart

Die kleinsten Affen der Wilhelma in Stuttgart sind vorübergehend in ein neues Zuhause gezogen. Der Grund: Ihre bisherige Bleibe muss saniert werden. Wir zeigen die Bilder der Äffchen.

Stuttgart - Großer Umzug in der Wilhelma in Stuttgart: Weil das ehemalige Aufzuchthaus für Jungtiere saniert werden muss, sind unter anderem Krallenaffen und Faultiere ein Haus weiter gezogen, teilt die Wilhelma mit. Von nun tollen die Äffchen im Menschenaffenhaus umher, das zwei Monate leer gestanden hat. Die neue Affen-Bleibe ist nun für Besucher geöffnet.

Das heißt: Wo früher die größten Affen der Welt zu Hause waren, springen jetzt mit den Zwergseidenäffchen, einer Krallenaffenart, die allerkleinsten umher. Sechs Wochen hat die Umgestaltung nach Angaben des Zoos gedauert. „Unsere Techniker mussten zuerst ganz feine Gitter einbauen, um die bisherigen Menschenaffen-Gehege ,zwergensicher‘ zu machen“, sagt Tierpflegerin Ute Schestag.

Auch das alte Menschenaffenhaus muss saniert werden

Trotzdem dient das Menschenaffenhaus nur als kurzfristige Bleibe. Wenn die Sanierung des ehemaligen Jungtieraufzuchthauses abgeschlossen ist, ziehen die Tiere wieder dorthin zurück. Das alte Menschenaffenhaus ist ebenfalls in die Jahre gekommen und soll anschließend saniert werden.

Wie sich die kleinen Affen in Ihrem neuen Zuhause fühlen, zeigen wir in unserer Bildergalerie. Klicken Sie sich durch!