Veile Tiere zieht es in die Städte – dazu zählt auch der Waschbär. Foto: SDMG

Das Land sieht einen großen Bedarf für die Zusatzausbildung, da es immer häufiger zu Problemen mit Wildtieren in bebauten Gebieten kommt.

Stuttgart - Füchse, die im Garten nach Futter suchen, Waschbären, die Dachisolierungen zerfetzen, Wildschweine, die die Obstwiese vor dem Haus durchwühlen oder Nilgänse, die Liegewiesen in den Freibädern mit ihrem Kot verunreinigen. Viele Wildtiere haben längst Städte und Gemeinden als ihr Revier entdeckt. Das zuständige Ministerium sieht Handlungsbedarf: „Dass Wildtiere in die Siedlungsbereiche des Menschen vordringen ist kein neues Phänomen. Neu sind hingegen Form und Umfang der durch Wildtiere in Siedlungsbereichen ausgelösten Konflikte“, sagt Peter Hauk (CDU), Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz auf Anfrage.