Stuttgartern dürften die Haare zu Berge stehen: In Stefan Raabs neuer Show „Du gewinnst hier nicht die Million“ unterläuft dem Team ein peinlicher Patzer – und keiner schien es zu bemerken.
Nach neun Jahren ist Entertainer Stefan Raab zurück im TV-Rampenlicht. Seine neue Show „Du gewinnst hier nicht die Million“ feierte am Mittwoch Premiere auf dem Privatsender RTL.
So funktioniert die Show
Das Konzept von Raabs neuer Sendung erinnert an frühere Erfolge wie „Schlag den Raab“: Kandidaten treten in verschiedenen Kategorien gegen den Entertainer an. Wer ihn schlägt, kommt eine Runde weiter. Wer scheitert, fliegt raus und ein neuer Herausforderer bekommt die Chance. Und für diejenigen, die sich gegen den Quizmaster behaupten können, wartet am Ende eine stolze Summe von einer Million Euro. Wie gewohnt, kämpft Raab verbissen um jeden Sieg – doch in der letzten Folge blieb noch ein anderer Punkt in Erinnerung.
Keinem fällt das Missgeschick auf
Für das Comeback sollte alles glatt laufen. Aus diesem Grund fand die Show nicht live statt, sondern wurde vorab aufgezeichnet. So sollen mögliche Pannen und Fehler im Schnitt behoben werden können. Doch genau das scheint nicht überall geklappt zu haben: Bei einer Quizfrage an Kandidat Sören stutzten aufmerksame Zuschauer. Die Frage lautete: „In welcher deutschen Stadt findet jährlich die Gamescom statt?“ Zur Auswahl standen: „Dortmund“, „Frankfurt“, „Köln“ und – „Stutgart“.
Nanu? Bei der baden-württembergischen Landeshauptstadt ging wohl ein „t“ verloren. Wie reagieren Raab und Kandidat Sören darauf? Gar nicht. Weder sie noch die Mitarbeiter in der Nachproduktion scheinen den Rechtschreibfehler bemerkt zu haben.
Dieser Stadtteil wird besonders oft falsch geschrieben
Ein Buchstabe geht schnell mal unter und kommt bei Medienschaffenden immer wieder vor. Raabs Team weiß gewiss, wie oft das „t“ in Stuttgart vorkommt. Anders als der Name der Landeshauptstadt wird besonders ein Stadtteil von Stuttgart oft falsch geschrieben: Bad Cannstatt. Der Name des Stadtbezirkes, den zumindest Fußballfans und Wasengänger gut kennen, wurde in der Vergangenheit des Öfteren schon „verpfuscht“.
Auch hier wird gerne mal ein „t“ vergessen oder durch ein „d“ ersetzt. Oder ein „n“ geht verloren. Selbst der Stuttgarter Stadtverwaltung ist 2018 schon ein Malheur passiert, als sie den Stadtteil auf einem Schild mit „S-Bad Cannstadt“ verewigte.