Der Stammtisch in der Wüste ist jeden Sonntag beliebter Treffpunkt: Michl R. (vorne rechts) ist mit seinen Kameraden Markus R. (hinten rechts), Michael R. (hinten links) und Stefan J. (vorne links) wie immer dabei und genießt die Spezialitäten aus der Heimat, die die Familien über Feldpost schicken. Foto: Enric Boixadós
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Der Stammtisch in der Wüste ist jeden Sonntag beliebter Treffpunkt: Michl R. (vorne rechts) ist mit seinen Kameraden Markus R. (hinten rechts), Michael R. (hinten links) und Stefan J. (vorne links) wie immer dabei und genießt die Spezialitäten aus der Heimat, die die Familien über Feldpost schicken. Foto: Enric Boixadós

Temperaturen bis 48 Grad, immer wieder Angriffe auf Camps und Konvois – das Leben der Soldaten in der Wüste in Mali ist nicht einfach. Immerhin bringt die Feldpost Schmankerl aus der Heimat.

Gao - Michl R. hat gerade seine Nachtschicht hinter sich. Der Ansbacher blinzelt in die sengende Sonne. Sein Haar ist noch feucht. „Zwei Minuten duschen, mehr ist nicht drin. Wenn jemand von uns zu viel verbraucht, wird das Wasser abgestellt.“ Die Regeln bei der Bundeswehr sind streng, das Leben im Wüstensand herausfordernd – das spürt auch der Mann aus Mittelfranken.