Am Dienstag werden Temperaturen über 30 Grad Celsius erreicht. Die zweite Wochenhälfte wird jedoch weniger sommerlich. Foto: dpa/Andreas Rosar

Nach einem sommerlich heißen Dienstag, kühlt es die darauffolgenden Tage etwas ab. Am Mittwoch und Freitag sind auch wieder Unwetter möglich.

Verlassen hat man sich in Stuttgart auf das Wetter in letzter Zeit nicht können. Regenschauer, Gewitter und mäßig warme Temperaturen haben die letzten Wochen bestimmt. Und auch in dieser Woche bleibt es wechselhaft.

Bis einschließlich Dienstag bezeichnet der Meteorologe Peter Crouse vom Deutschen Wetterdienst (DWD) Stuttgart das Wetter in der Landeshauptstadt als „ruhiges Hochdruckwetter“ – so lange ist der Einfluss des Hochs „Dominik“ noch spürbar.

Heißer Dienstag, gefolgt von Unwettern

Nach einem warmen Montag soll es am Dienstag noch wärmer werden, so der Meteorologe. Höchsttemperaturen zwischen 31 und 34 Grad Celsius werden erwartet. „Die Nacht auf Mittwoch wird eine tropische Nacht, das heißt die Tiefstwerte fallen kaum unter 20 Grad Celsius“, so Crouse. In den darauffolgenden Nächten seien dann Tiefstwerte von 17 bis 18 Grad zu erwarten.

Wer den Sommer genießen will, sollte jedoch nicht zu lange warten, denn mit dem sommerlichen Wetter ist es schnell wieder vorbei. Crouse sagt: „Der Tiefdruckeinfluss mit Schauern und Gewittern wird die zweite Wochenhälfte dominieren.“ Unwetterpotenzial bestehe dabei am Mittwoch und Freitag, dann kühlt es wieder auf 26 bis 28 Grad ab und es sind Gewitter, Sturmböen, Starkregen und auch Hagel möglich.

So wird das Wetter am Wochenende

Am Wochenende wird es dann wieder etwas kühler, bei Höchsttemperaturen von 23 bis 24 Grad Celsius. Während der Samstag noch geprägt sei von leichten Schauern, werde es am Sonntag zunehmend freundlicher, so Crouse. Die Prognose könne sich bis zum Wochenende allerdings auch noch ändern, räumt der Meteorologe ein.

Der Sommer war bislang von Regen geprägt. Erst vergangene Woche hatte der DWD Daten präsentiert, wonach in den vergangenen zwölf Monaten so viel Niederschlag gemessen wurde, wie seit dem Jahr 1881 nicht mehr.