Die Woche soll in Stuttgart und Region dank eines Hochdruckgebiets recht sonnig werden. (Symbolbild) Foto: 7aktuell.de/Marc Max Gruber

Alle, die die Sonne in Stuttgart und Region Anfang Februar stark vermisst haben, können sich über diese Prognose der Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes freuen: Ein kräftiges Hochdruckgebiet sorgt für ein frühlingshaftes Wetter.

Stuttgart - Über ganz Baden-Württemberg lacht gegen Ende der Woche die Sonne; so prognostizieren es die Meteorologen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Stuttgart. Ein starkes Hochdruckgebiet sorgt für diese frühlingshaften Aussichten – auch in Stuttgart. Allerdings benötigt das Hoch ein wenig Zeit, um die letzten Wolken vom Wochenende vom Himmel zu vertreiben. Dann steigen tagsüber auch die Temperaturen.

Laut DWD-Meteorologin Sarah Müller wird es am Montag und Dienstag noch recht bewölkt, die Sonne zeigt sich zum Wochenstart nur sehr sporadisch am Himmel. Die Woche startet am Montag mit wenig Niederschlag, am Nachmittag und in der Nacht seien noch leichte Regenschauer möglich. Die Temperaturen liegen maximal bei sechs Grad Celsius. Auch der Dienstag bleibt mit sechs Grad Celsius recht kühl, aber es wird bereits sonniger und trocken.

Ab Mittwoch setzt sich die Sonne durch

Am Mittwoch soll sich dann laut Müller das kräftige Hochdruckgebiet in Stuttgart durchsetzen: „Die Wolken lösen sich bis Freitag auf und das Wochenende kann sehr sonnig werden.“ Jeden Tag sollen die Maximal-Werte um ein Grad Celsius ansteigen. „Am Wochenende können es bis zu zehn oder elf Grad Celsius werden.“ Wolken soll es am Himmel so gut wie keine geben.

Nachts sollen die Temperaturen aufgrund der fehlenden Wolkendecke stark sinken. „Dann kann es wieder Frost geben.“ Da aber so gut wie keine Niederschläge erwartet werden, sei es unwahrscheinlich, dass es morgens glatt wird.

Bleibt der Blick auf Mitte Februar – und die Frage, ob es in Stuttgart so sonnig weitergehen wird: „Das Hochdruckgebiet ist recht stark und wird uns ein bisschen erhalten bleiben“, sagt die DWD-Meteorologin Müller mit Blick auf die Wetterkarten voraus.