Am Samstag kann es in der Region Stuttgart zu Gewittern kommen. (Archivfoto) Foto: dpa

Traumhaftes Wetter – und kein Ende in Sicht. Der Sommer heizt Stuttgart und der Region auch am Wochenende richtig ein. Nur am Samstag könnten Gewitter mit Unwetter-Potenzial für Abkühlung sorgen.

Stuttgart - In Stuttgart und der Region bleibt es auch am Wochenende hochsommerlich heiß. Lediglich am Samstag können einzelne Schauer und Gewitter aufkommen – und im Kessel vorübergehend für Abkühlung sorgen. „Die Gewitter können Unwetter-Potenzial haben“, warnt Sarah Jäger vom Deutschen Wetterdienst. Damit einhergehen könnten Starkregen, Sturmböen und Hagel.

Ein Ende des Sommerwetters brauchen Hitzefans allerdings nicht zu befürchten. „Es wird noch mal recht warm mit Temperaturen bis 31 Grad.“ Ähnlich sonnig und heiß soll es auch am Sonntag sein.

Gute Nachrichten für Sternengucker

Gute Nachrichten gibt es auch für Astronomen und Hobby-Sternengucker: Die längste Mondfinsternis des Jahrhunderts und zugleich ein großer heller Mars werden am Freitag von Stuttgart aus gut zu sehen sein. „Die Chancen auf einen wolkenlosen Himmel stehen sehr gut“, sagt Meteorologin Jäger.

Astronomie-Fans können die totale Mondfinsternis etwa 103 Minuten genießen - und dabei auch einen so hellen und großen Mars beobachten wie zuletzt vor 15 Jahren. Mond und Mars sind dabei nicht weit voneinander entfernt.

Der Sommer heizt Baden-Württemberg ein

Auch im Rest Baden-Württembergs sind die Aussichten gut. „Am Wochenende gehen die Temperaturen nur etwas zurück“, sagte Meteorologe Marcel Schmid. Zuvor heizt der Sommer Baden-Württemberg erneut ein: Am Oberrhein werden am Freitag bis zu 35 Grad erwartet. Vereinzelt könne auf der Alb und im Schwarzwald ein Hitzegewitter aufziehen, sagte Schmid.

Am Wochenende machen sich dann laut Wetterdienst vermehrt Quellwolken im Südwesten breit. Die Temperaturen sollen am Samstag nur noch auf Höchstwerte zwischen 30 Grad in Oberschwaben und bis zu 33 Grad an der Tauber steigen. „Dann ist auch die Chance auf Regen ein bisschen größer“, sagte der Meteorologe. Bei Gewitterschauern müsse vereinzelt auch mit Starkregen gerechnet werden, hieß es.