Im Laufe des Montags wird es ungemütlich in Baden-Württemberg. (Symbolbild) Foto: dpa/Thomas Warnack

Am Montag ist es in Baden-Württemberg ungewöhnlich mild. Doch bereits am Abend zieht eine Kaltfront heran – diese kann mit Gewittern und Stürmen einhergehen. Sind auch Tornados möglich?

T-Shirt-Wetter Mitte März? Ja, das gibt es auch in Baden-Württemberg. Zumindest für einen Tag. 21 Grad Celsius können es am Montag in Stuttgart werden. „Das ist schon sehr ungewöhnlich mild. In Freiburg sind sogar 22 Grad möglich“, sagt Clemens Steiner vom Deutschen Wetterdienst (DWD).

Doch die Frühlingsfreuden währen nur kurz. Denn im Laufe des Tages rückt eine Kaltfront heran. Die Folge: Temperatursturz, Starkregen, Unwetter. Sogar von Tornado-Gefahr ist zu lesen. Zumindest für Letzteres kann Meteorologe Steiner Entwarnung geben: „Eine Tornado-Gefahr ist nicht sehr hoch. Ausschließen kann man das aber natürlich nie.

Ab Wochenmitte wird es wieder besser

Doch auch so wird es ungemütlich. Durch den stürmischen Südwestwind kann es Sturmböen von bis zu 90 km/h geben. Oberhalb von 1000 Metern ist die Unwettergefahr erhöht.

In der Nacht und am Dienstag sind dann in ganz Baden-Württemberg Starkregen, Graupelschauer und kurze Gewitter möglich. „Heftiges Aprilwetter, ein lebhafter Tag“, wie Steiner sagt. Über Tag gehen die Höchsttemperaturen bei starkem Wind auf 12 bis 13 Grad Celsius zurück.

Doch Steiner hat auch gute Nachrichten: „Ab Donnerstag wird es deutlich freundlicher und wieder wärmer.“ Der Frühling lässt sich also nicht so einfach unterkriegen.