Schon bald könnte es auf den Straßen wieder so aussehen. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Es wird wieder kälter: Bereits in der Nacht zu Montag soll es neue Schneefälle geben. Der DWD rechnet mit zehn Zentimeter Schnee.

Offenbach - Mit neuen Schneefällen besonders im Süden und Osten Deutschlands beginnt die letzte Woche vor Weihnachten. Nach der Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes zieht das Tief „Andreas“ vom Nordmeer in Richtung Dänemark und bringt in der Nacht zum Montag teils kräftige Niederschläge mit, die im Norden und Westen bei 4 bis 0 Grad als Regen, aber bereits im Rhein-Main-Gebiet als Schnee den Boden erreichen dürften. Besonders könnte es die Gegenden östlich und südlich von Frankfurt treffen. Es wird bis zu -5 Grad kalt.

Für die Weihnachtstage muss der neue Schneefall noch nichts bedeuten, berichtete DWD-Meteorologe Marcus Beyer am Samstag. In den Modellen gebe es immer noch Hinweise auf kaltes Winterwetter an Weihnachten. Wahrscheinlicher sei aber, dass es beim grau-braunen Erscheinungsbild im Flachland bleibe. In den Höhenlagen der Mittelgebirge und Alpen sei hingegen die Schneedecke bereits so üppig, dass dort sicher von einer weißen Weihnacht auszugehen sei.

Bis zu zehn Zentimeter Schnee

Es sei auch noch nicht ganz klar, wo am Montagmorgen die Trennlinie zwischen Regen und Schnee verlaufe, so der DWD weiter. Wo es schneit, könnten leicht bis zu zehn Zentimeter zusammenkommen, so dass in den Ballungsräumen mit erheblichen Behinderungen im Berufsverkehr zu rechnen sei. Im Laufe des Tages setze sich von Westen her auch schon wieder Tauwetter durch.

Der Sonntag verläuft in weiten Teilen des Landes eher ungemütlich mit Regen, Schnee und Graupelschauern. Nur im Norden und Nordwesten soll es tagsüber noch längere sonnige Abschnitte geben. Die Temperaturen reichen von 0 bis 6 Grad.