Alles im Blick: der Wetterdiensttechniker. Hans Juchert an seiner Wetterstation im heimischen Garten in Eislingen. Foto: /Dirk Hülser

Noch nie wurde im Kreis Göppingen bei der Temperatur ein höherer Durchschnittswert gemessen als im abgelaufenen Jahr 2024. Es gab auch erheblich zu viel Regen.

Weltweit war 2024 das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen und auch im Filstal zeigen sich die Folgen des menschengemachten Klimawandels. Der Eislinger Wetterdiensttechniker Hans Juchert hat seine Messungen ausgewertet und zieht diese Bilanz: „Das Jahr 2024 schloss mit einer Mitteltemperatur von 11,6 Grad ab. Damit war das Jahr noch um ein Zehntel wärmer als das vorangegangene Jahr 2023 und damit wohl das vorläufig wärmste Jahr in unserer Gegend seit Beginn der Industrialisierung.“ Damit war das Jahr um 1,8 Grad wärmer als das langjährige Mittel.