Nach dem Mega-Sommer fühlen sich die kühleren Temperaturen ab dem kommenden Wochenende wie Herbstwetter an. Foto: dpa

Sommerlich heiße Temperaturen bestimmen fast überall das Wetter. Doch mit dem Ende der Hundstage soll ein Wetterwechsel kommen – und dann wird es herbstlich.

Offenbach - Noch dauert der Sommer dank des Hochs „Mike“ fast überall in Deutschland auch in den kommenden Tagen an - ein Ende der heißen Tage zeichnet sich allerdings ab.

Temperaturen zwischen 26 und 32 Grad dürften am Dienstag vor allem diejenigen freuen, die auch außerhalb des Wochenendes Badeseen oder Freibäder aufsuchen können. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Montag mitteilte, wird das Badevergnügen im Norden Deutschlands allerdings ein wenig getrübt: Dort nämlich führen Wolken zu etwas niedrigeren Temperaturen mit Maximalwerten von 21 bis 27 Grad. Regnen wird es laut Vorhersage vermutlich nur gelegentlich und wenig.

Wenn „Mike“ von Mittwoch an ins Baltikum abwandert, bleibt es zunächst sommerlich-warm, denn ein Azoren-Hoch heizt weiter ein. Nur nahe den Alpen müsse mit Schauern und Gewittern gerechnet werden.

Am Wochenende wird es deutlich kühler

Das sommerliche Wetter sollte man noch einmal genießen, denn pünktlich zum Ende der sogenannten Hundstage zeichnet sich nach DWD-Angaben am Freitag ein Wetterwechsel ab - als Hundstage werden die heißen Sommertage im Zeitraum vom 23 Juli bis 23. August bezeichnet. Ein Tief über der nördlichen Nordsee lässt die Temperaturen danach auf 19 bis 26 Grad sinken, Schauer und Gewitter sind möglich, so die Meteorologen. Am Wochenende sollen die Temperaturen sogar auf 16 bis 21 Grad fallen.

Ob das Sommerwetter danach noch einmal zurückkehrt, ist nach Angaben der Wetterexperten bisher noch offen. Die Landwirte dürften sich vor allem über den angekündigten Regen freuen und Hitzegeplagte können hoffen, buchstäblich durchatmen zu können. Nach so vielen heißen Tagen allerdings könnten sich 16 bis 21 Grad für viele Menschen fast schon herbstlich-unterkühlt anfühlen.