Felix Kobler, Oliver Kwossek, Marc-Robin Grüner und Moritz Reiß (von links) freuen sich über die Auszeichnung. Foto: Maira Schmidt

Oliver Kwossek, Marc-Robin Grüner, Felix Kobler und Moritz Reiß haben beim Zwischenfinale von „Jugend gründet“ den dritten Platz belegt. Die Schüler haben einen Businessplan für ein orthopädisches Sitzkissen geschrieben.

Bad Cannstatt - Die Mühe hat sich gelohnt. Oliver Kwossek, Marc-Robin Grüner, Felix Kobler und Moritz Reiß haben beim Zwischenfinale von „Jugend gründet“ den dritten Platz belegt. Die vier Schüler des Albertus-Magnus-Gymnasiums (AMG) hatten im Vorfeld des bundesweiten Online-Wettbewerbs einen Businessplan für das Easy Exit geschrieben (wir berichteten). Die Rede ist von einem orthopädischen Sitzkissen, das körperlich eingeschränkten Menschen durch einen Hub- und Drehmechanismus das Ein- und Aussteigen aus dem Auto erleichtern soll. Ihr Geschäftskonzepte überzeugte die Juroren. 605 Bewerbungen wurden insgesamt eingereicht, neun Schülergruppen durften beim Zwischenfinale im Porsche-Museum ihre Ideen präsentierten. Jetzt steht den Teilnehmern Phase zwei, die sogenannte Planspielphase, bevor. Die Produkte müssen nun auf einem virtuellem Markt bestehen. Die vier Schüler aus Bad Cannstatt wollen auf jeden Fall das Finale in Wolfsburg erreichen. Dort entscheidet sich am 3. und 4. Juli, wer den Hauptpreis gewinnt: eine Reise in die Gründer-Metropole Silicon Valley.