Die Münchner Investment-Firma Paragon wird Mehrheitsgesellschafter der insolventen Verlagsgruppe Weltbild. Foto: dpa

Die insolvente Weltbild-Verlagsgruppe scheint gerettet. Die Münchner Investment-Firma Paragon werde Mehrheitsgesellschafter, heißt es aus Verhandlungskreisen.

Die insolvente Weltbild-Verlagsgruppe scheint gerettet. Die Münchner Investment-Firma Paragon werde Mehrheitsgesellschafter, heißt es aus Verhandlungskreisen.

Augsburg - Für den insolventen Weltbild-Konzern ist nach wochenlanger Suche ein Investor gefunden. Die Münchner Investment-Firma Paragon werde Mehrheitsgesellschafter der insolventen Verlagsgruppe, erfuhr die Nachrichtenagentur dpa aus Verhandlungskreisen. Dies hatte zuvor auch "Manager Magazin Online" berichtet.

Ziel sei es, Weltbild mit sämtlichen Betriebsteilen als ganzes fortzuführen - also auch mit dem Filialgeschäft sowie den Auslandsgesellschaften in der Schweiz und Österreich. Zusammen mit Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz solle die Sanierung des Konzerns vorangebracht und Weltbild wieder auf einen stabilen Kurs zurückgeführt werden.

Insolvenzverwalter Geiwitz wollte am Sonntag keine Stellungnahme zur neuen Entwicklung abgeben. Allerdings kündigte er für Montag eine Mitteilung an. Am Samstag hatte bereits die "Augsburger Allgemeine von einem möglichen Investor für Weltbild berichtet.