Ein Bäcker von der Alb backt Brot aus Futterweizen für die Umweltorganisation Greenpeace. Dahinter steckt eine Diskussion darüber, welches Getreide wir überhaupt essen.
Langsam schneidet Heiner Beck den frischen Laib Brot auf. Er nimmt eine Hälfte, drückt sie vor seiner Nase und saugt den Duft auf. Dann schneidet er eine Scheibe ab und prüft die Poren in der Scheibe. Schließlich legt er sich ein Stück der Krume auf die Zunge. „Das ist ein abgerundeter, milder Brotgeschmack“, sagt der Bäcker. Er ist zufrieden mit dem Resultat. Allein – der Weizen, den Beck da verbacken hat, war eigentlich gar nicht dafür bestimmt.