Beim Raynaud-Syndrom werden die Finger weiß – was auf eine Erkrankung hinweisen kann. Foto: Okapia

Bei manchen Menschen können sich die Finger innerhalb von Sekunden weiß verfärben – vor allem bei Kälte.

Berlin - Ein kurzer Griff an das kalte Lenkrad – und schon setzt der Anfall ein: Innerhalb von Sekunden verfärben sich die Finger und wirken gespenstisch weiß. Passenderweise wird das Phänomen umgangssprachlich oft „Leichenfinger“ genannt. Doch was so dramatisch klingt, ist meistens harmlos: Nur in einem kleinen Teil der Fälle deutet das „Raynaud-Syndrom“ auf eine ernste Erkrankung hin. Oft brauchen die Betroffenen keine spezielle Behandlung, sondern können mit einfachen Mitteln selbst gegensteuern.