Die meisten Grundstücke auf der Hohen Halde liegen brach. Die Stadt will das Gebiet für Spaziergänger und Wengerter attraktiver machen. Foto: Mathias Kuhn

Die Stadt will Wege und Trockenmauern auf der Hohen Halde sanieren – Kritik wegen Artenschutz.

Stuttgart-Hedelfingen - Zwischen Rohracker und Frauenkopf liegt die Hohe Halde. Der Weinberghang erstreckt sich unterhalb der Häuser in der Rosengartenstraße im Stadtteil Frauenkopf bis zur Jaiserklinge am Rand von Rohracker. Der überwiegende Teil der Steillagen liegt brach, wird von Sträuchern und Büschen überwuchert. Das soll sich jetzt ändern. Um das Gebiet Spaziergängern zugänglich und für Wengerter attraktiver zu machen, will die Stadtverwaltung die Hohe Halde wieder aufbauen. Unter anderem sollen Verbindungen zwischen den Wegen die Weinberge und die Jaiserklinge wieder erlebbar machen. Um die Aufenthaltsqualität zu steigern, sehen die städtischen Pläne auch Bänke sowie einen Trinkbrunnen vor. Zudem sind Aussichtsterrassen in den Weinbergen geplant.