Als „enorm belastend“ empfinden die Arztpraxen in Baden-Württemberg die begrenzte Lieferung von Impfstoffen. Reihenweise werden Termine storniert.
Stuttgart - Ärzteverbände in Baden-Württemberg haben verärgert auf die gekürzten Lieferungen von Impfstoffen reagiert. „Wir erhalten zahlreiche Mitteilungen von Mitgliedern, dass sie bei Weitem nicht die gewünschten Mengen an Impfstoff erhalten“, sagt Berthold Dietsche, Vorsitzender des Hausärzteverbandes. Die Lieferungen seien rationiert worden, sowohl für Biontech als auch für Moderna. „In der Folge müssen die Praxen vereinbarte Termine absagen oder aufwendig umplanen.“