Leonie und Sara haben Foto: Bernd Zeyer

Auf dem Ernst-Reuter-Platz gab es am Samstagmittag den Weihnachtsmarkt.

Giebel - Auch wenn Petrus am Samstagmittag zeitweise dicke Bindfäden vom Himmel regnen ließ und der Ernst-Reuter-Platz noch ein wenig Baustellen-Atmosphäre verströmte, haben sich die Giebeler die fünfte Auflage ihres Weihnachtsmarktes nicht verderben lassen. Ganz im Gegenteil, man machte das Beste aus der Situation – schließlich gab es genug Zelte, die nicht nur Unterschlupf, sondern auch kulinarische Genüsse und anregende Getränke boten. Fritz Mutschler, Vorsitzender des Bürgervereins, ging in seiner Begrüßungsrede kurz auf die Bauarbeiten ein und zeigte sich erfreut darüber, dass sich schon vieles getan habe. Bezirksvorsteherin Ulrike Zich betonte, dass es der erste Weihnachtsmarkt auf neuem Belag sei und sagte: „Das ist eine wichtige Veranstaltung für den Stadtteil.“ Wer noch keine Geschenke habe, könne nun in aller Ruhe durch die Budengassen bummeln. Das ließen sich die Gäste, unter ihnen die Bundestagsabgeordnete Karin Maag und der Landtagsabgeordnete Reinhard Löffler, nicht zweimal sagen.

Natürlich gab es nicht nur für die Erwachsenen, sondern auch für die kleinen Besucher des Budenzaubers eine Menge zu entdecken. Sie konnten zum Beispiel spannenden Geschichten einer Märchenerzählerin lauschen oder allerlei Süßigkeiten naschen. Für die passende musikalische Stimmung sorgten die Weihnachtscombo des Musikvereins Weilimdorf, die Kinderchöre der Rappachschule und der Salvatorgemeinde sowie das Solitude Saxophon-Ensemble.