Pfarrer Alexander Stölzle (Mitte) freut sich mit Anne Sontheimer (li.) und Da Cunha Narciso (re.) über die Spende der Volksbank Stuttgart für die Aktion Weihnachtsfreude. Foto: Oktay Derin

Nur noch wenige Tage bis Weihnachten. Noch steht ein Wunschbaum vor der Stadtkirche und der Lutherkirche, an dem Wünsche von Bedürftigen hängen.

Zahlreiche Bedürftige dürfen sich bei der Aktion Weihnachtsfreude in Bad Cannstatt etwas wünschen. Ihre Wünsche hängen an Tannenbäumen vor der Stadtkirche Bad Cannstatt und vor der Lutherkirche. „Die Aktion läuft derzeit reibungslos durch das sehr gute Zusammenspiel zwischen mir, Anne Sontheimer von der katholischen Gesamtkirchengemeinde und den Institutionen“, sagt Pfarrer Alexander Stölzle von der evangelischen Kirchengemeinde erfreut.

 

Der Pfarrer hofft auf einen Endspurt

Doch ob die Kirchen tatsächlich dieselben Rückläufer bekommen wie die letzten Jahre, wagt er gerade zu bezweifeln. „Wir haben inzwischen die Hälfte unserer Wünsche als Rückläufer erhalten, wobei ich von einigen weiß, dass sie die Geschenke teilweise schon direkt an die Einrichtungen gegeben haben“, so Stölzle. Der Andrang an dem Wunschbaum erreiche dieses Jahr leider nicht das Niveau von den letzten Jahren, bedauert der Pfarrer. Er hofft nun noch auf den Endspurt. Eingereicht worden waren mehr als 1000 Wünsche von 17 Institutionen.

Auch größere Spenden erreichen die Aktion: „Gespendet hat die Volksbank mit sagenhaften 2500 Euro. Das ist wirklich toll“, sagt Stölzle. Zudem habe der Diakonieverein 500 Euro gegeben. Auch Handel und Gewerbe unterstützen die Aktion, bei der bis 24. Dezember Geschenke abgegeben werden können: Der Baum ist vom Verein „Die Altstadt Bad Cannstatt“ und die Kugeln vom Gewerbe- und Handelsverein.

Weitere Infos für Spendenwillige gibt es unter www.stadtkirche-bad-cannstatt.de/stark-fuer-andere-diakonie/weihnachtsfreude-in-cannstatt-dank-ihnen .