Eine schöne Beleuchtung darf zur Weihnachtszeit nicht fehlen. Mit diesen Tipps sparen Verbraucher Aufwand und Geld.

Seit mehreren Jahrhunderten gibt es den traditionellen Weihnachtsbaum. Während es früher vor allem Bienenwachskerzen waren, die Christbäume zum Strahlen brachten, sind es heute vornehmlich elektronische Lichterketten. Was müssen Verbraucher beim Kauf von Weihnachtsbeleuchtung beachten?

Der kleine Einkaufs-Guide

Neben dem Design stehen Funktionalität, Nachhaltigkeit und Sicherheit an oberster Stelle. Damit der Baum beim Weihnachtsfest nicht irgendwann in Flammen steht, macht der TÜV Rheinland dazu eine klare Ansage an die Verbraucher: Kaufen Sie nur hochwertige Markenprodukte mit GS-Prüfzeichen. Weiterhin müssen Beleuchtungen für draußen die Beschriftung "für Außen geeignet" tragen. Die Symbole IP44 oder IP65 müssen lesbar sein. Das Dreieck mit Tropfensymbol versichert übrigens hohe Witterungsbeständigkeit - natürlich nur bei Einhaltung der Herstellerhinweise!

Die praktischen kabellosen Christbaumkerzen

Wer das Sortieren eines Kabelsalats umgehen möchte, sollte zu dieser Variante greifen: kabellose Christbaumkerzen, die man mit einem Halterclip im Baum positioniert. Jede Kerze wird mit einer Batterie betrieben. Der Vorteil: Es besteht keine Gefahr, dass defekte Kabel oder Elektronik einen Brand auslösen. Wichtig ist, darauf zu achten, dass derartige Produkte den Anforderungen der europäischen Radio Directive (RED-Richtlinie) entsprechen. Am besten nur aufladbare Akkus verwenden, um Umwelt und Geldbeutel zu schonen!

Die kostengünstige LED-Weihnachtsbeleuchtung

Für Innen- und Außenbereiche ist die Beleuchtung mit Leuchtdioden (LED) eine gute Wahl. Bei dieser intelligenten Elektronik reguliert ein Transformator die Stromspannung von 230 Volt auf etwa 12 bis 14 Volt. Dank dieser innovativen Technik bleiben die Lämpchen kalt und Stromschläge sind ausgeschlossen. Die moderne LED-Technik verbraucht zudem weniger Strom.