Der Wechsel von Marc Kempf vom VfB Stuttgart zu Hertha BSC ist perfekt – der Transfer ist aus Stuttgarter Sicht Chance und Gefahr zugleich.
Stuttgart - Für solche Reisen hat wohl mal irgendwann irgendjemand den Begriff „Kurztrip“ erfunden. Am Sonntagmittag war der frühere VfB-Spielführer Marc Kempf (26) noch in Echterdingen in den Flieger gestiegen, um mit dem Stuttgarter Tross ins Trainingslager nach Marbella zu reisen. Am Dienstagmorgen nun ging es von Spanien aus wieder zurück für Kempf. Flugrolle rückwärts also, sozusagen – aber der Grund für diese Reiseplanung war zumindest ein triftiger: Der ehemalige VfB-Kapitän geht, um im Bild zu bleiben, von Bord. Denn der sich seit Monaten anbahnende Wechsel zum Liga-Konkurrenten Hertha BSC ist perfekt.