Einstimmig gewählte Prorektorinnen: Korinna Huber und Julia Fritz-Steuber Foto: Uni Hohenheim

Von 1. April an gibt es an der Uni Hohenheim zwei neue Prorektorinnen. Anlass für den Wechsel bei den zwei Prorektoraten sind besonders große Forschungsprojekte, die ihre Vorgänger angeworben haben.

Stuttgart - Vom 1. April an werden an der Uni Hohenheim zwei neue Prorektorinnen ihr Amt antreten: In der Lehre löst die Tierwissenschaftlerin Korinna Huber ihre Vorgängerin Iris Lewandowsky ab, in der Forschung löst die Mikrobiologin Julia Fritz-Steuber ihren Vorgänger Andreas Schaller ab. Beide Prorektorinnen hat der Senat am Mittwoch einstimmig gewählt. Dritter im Bunde bleibt weiterhin Andreas Pyka als Prorektor für Internationales. Auch er wurde ohne Gegenstimme für eine dreijährige Amtszeit gewählt, für ihn ist es die dritte.

Anlass für den Wechsel bei den zwei Prorektoraten sind besonders große Forschungsprojekte, die Lewandowsky und Schaller noch während ihrer Amtszeit eingeworben haben. Zu den Neuen: Korinna Huber, geboren 1960 in Heidelberg, leitet in Hohenheim das Fachgebiet Funktionelle Anatomie am Institut für Nutztierwissenschaften. Zu ihren Themen gehören auch Tiergesundheit und ökologische Verträglichkeit der landwirtschaftlichen Tierproduktion. Julia Fritz-Steuber wurde 1967 in Freiburg geboren und leitet in Hohenheim das Fachgebiet Zelluläre Mikrobiologie am Institut für Mikrobiologie. Sie forscht über Energiestoffwechsel in Mikroorganismen, etwa dem Cholera-Erreger.