Der Wasserspielplatz auf dem Wartberg bietet als eine der wenigen Ausnahmen in Stuttgart mehr als nur eine Wasserpumpe oder einen Quellstein. Foto: Lichtgut/Julian Rettig

Die Stuttgarter Wasserspielplätze werden im Sommer durch mobile Anlagen ergänzt, etwa am Stadtpalais oder im Jungen Schloss. Der Bedarf ist groß – ist das Angebot zu gering?

Stuttgart - „Wenn ich den See seh, brauch’ ich kein Meer mehr“, heißt es. Stuttgart jedoch hat leider nicht einmal einen See zum Schwimmen zu bieten – selbst der Neckar fristet in Stuttgart ein Schattendasein. Schade, aber sei’s drum. Denn seit dem vergangenen Jahr liegt Stuttgart am Meer – zumindest im Sommer: Vor dem Stadtpalais ist seit Donnerstag wieder ein künstlicher Wasserbereich aufgebaut. Das Sommerfestival namens Stadt am Meer ist laut OB Fritz Kuhn (Grüne) „ein Volltreffer“ – kein Wunder, hier kommen Jung und Alt auf ihre Kosten: Kinder planschen, Erwachsene chillen.