SSVE-Spielerin Jamie-Julique Haas (am Ball) ist auf der Suche nach der Lücke in der Verteidigung der Bochumerinnen. Foto: Herbert Rudel

Die Bundesliga-Wasserballerinnen des SSV Esslingen verlieren Spiel eins der Halbfinalserie um die deutsche Meisterschaft gegen den SV Blau-Weiß Bochum mit 8:10 und scheitern dabei vor allem in der Offensive an sich selbst.

In einem bis zum Schluss spannenden ersten Halbfinalspiel der Best-of-three-Serie um die deutsche Meisterschaft unterlagen die Bundesliga-Wasserballerinnen des SSV Esslingen im Vereinsfreibad gegen den SV Blau-Weiß Bochum mit 8:10 (2:3, 2:4, 2:2, 2:1). Kämpferisch kann den Esslingerinnen dabei aber kein Vorwurf gemacht werden, denn bis zur Schlusssirene versuchten die SSVE-Wasserballerinnen alles, um die Partie noch zu drehen. Letzt Endes war laut Teammanagerin Iris Schneider aber „der Wille der Bochumerinnen stärker“, das Spiel zu gewinnen. „Es war einfach schade, dass wir uns so viele Chancen erarbeitet, aber die Mädels sich nicht belohnt haben“, sagte Schneider und fügte hinzu: „Unsere Würfe waren nicht gut genug und vor allem in der Offensive waren zu viele Unsicherheiten dabei.“