Ein im Golf von Kalifornien schwimmender Finnwal Foto: dpa

Schutzprojekte können bedrohten Arten entscheidend helfen. Doch die Liste stark gefährdeter Tiere und Pflanzen wächst stetig.

Stuttgart - Auch die Weltnaturschutzbehörde IUCN (International Union for Conservation of Nature) verkauft lieber gute als schlechte Nachrichten. Und so hat sie ihren jüngsten Bericht über die weltweite Bedrohung von Tier- und Pflanzenarten mit einer Erfolgsmeldung begonnen: Den Finnwalen in den Weltmeeren geht es wieder besser – und den Berggorillas in Afrika auch. Dies zeige, dass sich intensive Schutzmaßnahmen lohnen würden und „ehrgeizige gemeinsame Anstrengungen von Regierungen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft den Trend des Artenverlusts umkehren können“.