Wenn sich ein Fußballspieler hinter der Freistoßmauer hinlegt, soll so ein flacher Torschuss verhindert werden. Mehr dazu im Artikel. Foto: Katatonia82 / Shutterstock.com

Immer wieder sieht man in Fußballspielen bei Freistößen Fußballspieler hinter der Mauer auf dem Boden liegen. Aber was hat es damit auf sich? Mehr Infos zur „Bahnschranke“ im Artikel.

Wenn sich ein Fußballspieler hinter die Freistoßmauer legt, soll so ein flacher Torschuss verhindert werden. Bei einem Freistoß stellen sich die Spieler der verteidigenden Mannschaft in einer Linie (Mauer) auf, um einen direkten Schuss auf das Tor zu versperren. Der vorgeschriebene Abstand vom Freistoßpunkt bis zur Mauer muss mindestens 9,15 Meter (1) betragen. Um die Chancen zu erhöhen, dass die Mauer den Ball abfängt, springen die Spieler beim Freistoß in die Höhe. So entsteht allerdings für einen kurzen Moment ein Freiraum unter der Mauer, den der Schütze gezielt ausnutzen kann. Liegt ein Spieler hinter der Mauer auf dem Boden, kann die menschliche „Bahnschranke“ den Schuss am Boden blockieren. Der Spieler legt sich dabei mit verschränkten Armen und dem Gesicht zum Torhüter auf den Boden, was zum einen ein Handspiel und zum anderen ein Treffer im Gesicht verhindert.

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