Nicht immer ist der Paketservice schnell und zuverlässig. Ein Blick in die Sendungsverfolgung kann Ungeduldigen oft schon helfen. (Symbolbild) Foto: imago images/photothek/Ute Grabowsky/photothek.net via www.imago-images.de

Sie haben etwas online etwas bestellt und warten nun vergeblich auf Ihr Paket? Wir verraten, was Sie tun können, um die Ware aufzuspüren – oder zumindest um Ihr Geld zurückzuerhalten.

Stuttgart - Das Problem dürften die meisten kennen. Man bestellt etwas im Internet, in der Erwartung, dass der Postbote wenige Tage später mit einem Paket vor der Haustür steht. Doch es kommt nicht. Gründe dafür kann es viele geben, doch was tut man, wenn man vergeblich auf ein Paket wartet?

Meistens wird bei dem Versand eine so genannte Sendungsverfolgungsnummer genannt. Mit dieser kann der Wartende den Status seines Pakets abfragen. Wurde das Paket beispielsweise mit DHL versendet, kann unter diesem Link der Weg nachverfolgt werden. Der Wartende erfährt dort beispielsweise, ob die Ware bereits für den Versand bearbeitet wurde und wann voraussichtlich mit der Zustellung gerechnet werden kann. Auch der Hermes Versand hat eine Sendungsverfolgung, die Sie hier finden, genau wie DPD, GLS und UPS.

Sehen Sie im Video, was Sie sonst noch tun können, wenn ein Paket nicht ankommt und was Sie bei Rücksendungen beachten sollte:

Beruhigend ist für viele Käufer im Übrigen die Tatsache, dass der Verkäufer bei Verlust des Pakets haftet. Denn er muss nachweisen, dass das Paket auch wirklich angekommen ist. Kommt es nicht an, muss er das Produkt erneut zusenden.

Allerdings gibt es dabei einen Haken: Bei Verkäufen zwischen Privatpersonen trägt der Empfänger das Risiko und im schlimmsten Fall bekommt der Käufer nicht einmal sein Geld zurück.