Wann und wo Sie den ESC 2023 verfolgen können, welche Nationen bereits für das Finale qualifiziert sind und wer für Deutschland an den Start geht, haben wir im Artikel zusammengefasst.
Zum 67. Mal treffen sich Nationen aus ganz Europa, um bei den Zuschauern musikalisch zu punkten. Nachdem sich die Ukraine letztes Jahr den Titel holen konnte, springt aufgrund des russischen Angriffskriegs Großbritannien als Gastgeberland ein. Austragungsort ist die M&S Bank Arena und Liverpool.
Übertragung: Wann und wo wird der ESC 2023 ausgestrahlt?
Bereits am Dienstag, den 9. Mai 2023, stand das 1. Halbfinale an. Am heutigen Donnerstag, den 11. Mai 2023, findet das 2. Halbfinale statt. Verfolgen kann man das Spektakel ab 21 Uhr auf eurovision.de, in der ARD Mediathek und auf ONE. Das große Finale findet am Samstag, den 13. Mai 2023 statt. Übertragen wird das Highlight der ESC-Woche ab 21 Uhr live in der ARD, in der ARD Mediathek, auf eurovision.de und auf ONE.
Was passiert in den Halbfinals?
Jeweils 10 Acts des 1. und 2. Halbfinals qualifizieren sich für das Finale am Samstag. Wer es ins Finale schafft, entscheidet ab diesem Jahr erstmals das Televoting und nicht mehr die Jury. Im ersten Halbfinale haben sich folgende Acts für das Finale qualifiziert:
- Kroatien: Let 3 mit „Mama ŠČ“
- Moldau: Pasha Perfeni mit „Soarele și luna"
- Schweiz: Remo Forrer mit „Watergun“
- Finnland: Käärijä mit „Cha Cha Cha“
- Tschechien: Vesna mit „My Sister’s Crown“
- Israel: Noa Kirel mit „Unicorn“
- Portugal: Mimicat mit „Ai cora ção"
- Schweden: Loreen mit „Tattoo“
- Serbien: Luke Blake mit „Samo mi se spava“
- Norwegen: Alessandra mit „Queen Of Kings“
Im 1. Halbfinale ausgeschieden sind:
- Malta: The Busker mit „Dance (Our Own Party)“
- Lettland: Sudden Lights mit „Aijā"
- Irland: Wild Youth mit „We Are One“
- Aserbaidschan: TuranTuralX mit „Tell Me More“
- Niederlande: Mia Nicolai & Dion Cooper mit „Burning Daylight“
Diese Nationen treten im 2. Halbfinale am heutigen Donnerstag an:
- Dänemark: Reiley mit „Breaking My Heart“
- Armenien: Brunette mit „Future Lover“
- Rumänien: Theodor Andrei mit „D.G.T. (Off And On)“
- Estland: Alika mit „Bridges“
- Belgien: Gustaph mit „Because Of You“
- Zypern: Andrew Lambrou mit „Break A Broken Heart“
- Island: Diljá mit „Power“
- Griechenland: Victor Vernicos mit „What They Say“
- Polen: Blanka mit „Solo“
- Slowenien: Joker Out mit „Carpe Diem“
- Georgien: Iru mit „Echo“
- San Marino: Piqued Jacks: „Like An Animal“
- Österreich: Teya & Salena mit „Who The Hell Is Edgar?“
- Albanien: Monika Linkytė mit „Stay“
- Australien: Voyager mit „Promise“
Warum ist Deutschland beim ESC immer im Finale?
Einige Nationen müssen sich in den Halbfinal-Shows gar nicht erst beweisen, sondern ziehen direkt ins Finale am Samstag ein. Am Finaltag treten die 20 Länder der beiden Halbfinals sowie der Vorjahressieger (Ukraine) und fünf weitere Länder gegeneinander an. Deutschland zählt zusammen mit Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien zu den sogenannten „Big Five“ beim ESC. Die fünf Länder sind die größten Geldgeber und ziehen viele Zuschauer vor den Fernseher, weswegen sie automatisch immer für das Finale gesetzt werden.
Wer tritt beim ESC 2023 für Deutschland an?
In Liverpool wird die Band „Lord Of The Lost“ mit dem Song „Blood & Glitter“ für Deutschland antreten. Heimatstadt der Mitglieder Christ Harms, Pi Stoffers, Klaas Helmecke, Gared Dirge und Niklas Kahl ist Hamburg. Im Sound finden sich Elemente aus Industrial-Rock, Gothic-Metal, Glam, Wave und Pop wieder.
Tickets für den ESC in Liverpool
Für die Liveshows gibt es noch wenige Restkarten. Die Kosten der Tickets liegen zwischen 30 und 380 Pfund und können bei Ticketmaster UK erworben werden.