Im Siebenmühltal lässt sich im Sommer, aber auch im Winter gut wandern. Foto: Norbert J. Leven

Die rund zwölf Kilometer lange Tour führt an vier Mühlen vorbei. In zwei Mühlen kann man sogar einkehren.

Leinfelden-Echterdingen - Zu Beginn dieser Wanderung wandern wir auf der Hochfläche bis zur Weidacher Höhe. Ab da folgt das lehrreichste Stück dieser Tour: der archäologische Lehrpfad Federlesmahd, von dem wir fast alle Stationen besuchen. Abschließend geht es hinab ins Siebenmühlental, das wir bei der Seebruckenmühle erreichen. Nun folgen wir gemütlich dem Reichenbachertalweg. Dabei sehen wir vier Mühlen.

Anfahrt

Fürs Navi: Leinfelden-Echterdingen-Stetten, Wanderparkplatz Stettener Hütte, Gräbleswiesenweg 50. GPS-Koordinaten 48.663626, 9.166197. Öffentliche Verkehrsmittel: Bus nach Stetten oder Musberg Seebruckenmühle (Klärwerk). Info: www.vvs.de.

Hier geht’s lang

1 Wir gehen vom Parkplatz aus zurück und biegen links in den Gräbleswiesenweg ein. Gleich danach biegen wir nach den Parkplätzen des Theaters unter den Kuppeln rechts ab. An der querenden Jahnstraße halten wir uns links. Wir überqueren den Wetteplatz und folgen danach der iebenmühlentalstraße. Nach den Häusern kommen wir in die Streuobstwiesen. An der Verzweigung am Waldrand gehen wir im Waldheimweg weiter. Danach sind wir bei den Parkplätzen auf der Weidacher Höhe.

2 Hier quert die Alte Poststraße, wir gehen aber auf dem in den Wald hineinziehenden Weg weiter. Kurz darauf weist uns das Schild zum Lehrpfad nach links auf einen Pfad. An Tafeln knickt der Weg rechts ab und wir kommen zum querenden Forstweg. Hier orientieren wir uns links. Dann geht es nach rechts zum Schild „Von der Steinzeit ins Mittelalter“. Nach der Tafel kommen wir zu einer Lichtung. Hier sehen wir die Infotafel „Grabhügel“. Dahinter stehen die Nachbildungen verschiedener Stelen, die im Land gefunden wurden. Wir folgen dem Weg weiter, der uns zu einem Forstweg führt. Ab jetzt orientieren wir uns am roten Kreuz.

3 Danach gehen wir zurück zum Forstweg. Vor der querenden Rasierbuckelallee stehen Tisch und Bänke. Wir gehen geradeaus auf dem Weg „Der Steile“ hinab zur querenden Hagenbuchenallee. Sie bringt uns nach rechts zum Seeweg. Auf ihm gehen wir nach links hinab zum Parkplatz Seebruckenmühle.

4 Wir wandern vom Parkplatz bei der Seebruckenmühle auf dem Reichenbachertalweg durch das Siebenmühlental. Nach einiger Zeit sehen wir rechts die mächtige Schlechtsmühle. Bald zweigen wir mit dem Wanderzeichen rotes Kreuz rechts ab zur Schlösslesmühle, die wir nach Kurzem bergab erreichen.

5 Nach der Schlösslesmühle geht es in der querenden Alten Poststraße nach rechts hinauf. Am Wanderschild Alte Poststraße Siebenmühlental biegen wir links ab Richtung Kochenmühle. Nun wandern wir auf einem teilweise schmalen Pfad durch ein uriges Waldstück. Nachdem wir einen Bach überquert haben, stoßen wir auf einen Steinweg. Rechts finden wir am Wanderschild Siebenmühlental Rastplatz Mitte eine Grillstelle.

6 Wir biegen aber ab, überqueren auf der Gräbleswiesen-Brücke den Reichenbach und biegen nach ihm rechts ab auf einen Pfad. Es steigt an und wir stoßen auf ein Sträßchen, die Zufahrt zur Kochenmühle.

7 Zurück kann man entweder von der Mühle aus auf dem Fahrweg gehen oder wir nehmen den schmalen Pfad, der zwischen den Gebäuden der Mühle mit dem Zeichen roter Punkt hinauf zur Asphaltstraße führt. Ihr folgen wir nun. Sie zieht ständig aufwärts und bringt uns zurück zum Wanderparkplatz Stettener Hütte.

Kartentipp

Wanderkarte Stuttgart des Landesamts für Geoinformation BW 1 : 35 000; Wanderkarte Stuttgart Südwest Blatt 50-539, NaturNavi, 1 : 25 000.

Einkehren

Schlösslesmühle, Kochenmühle, Gaststätten am Ausgangspunkt