Der Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord hat einige aussichtsreiche Punkte als so genannten AugenBlick eingerichtet und einen Wanderweg dorthin ausgeschildert. Wir stellen die AugenBlick-Runde Oberachern Bienenbuckel vor.
Streckenlänge: Etwa 7,5 Kilometer
Auf- und Abstiege: etwa 220 Meter
Anfahrt: A 8 und A 5 bis Ausfahrt Achern und weiter nach Oberachern. Mit der Bahn über Offenburg oder Karlsruhe nach Oberachern, www.efa-bw.de
Hier geht’s lang:
Wir gehen von der Kirche 1 zum Brunnen und entlang der Fahnen zum Wanderschild Oberachern Kirche. Dort biegen wir rechts ab und kommen zum Waldrand. Wir steigen rechts der Marienskulptur hinauf zur Antoniuskapelle 2. Sie lohnt wegen ihrer Kunstschätze einen Besuch. Danach wandern wir rechts der Kapelle zur Antoniusstraße und folgen dieser zur nächsten Kreuzung. Dort biegen wir links ab in die Straße Am Weiherberg. Danach geht es am Waldrand bis zum Wasserversorgungsgebäude von 1892. Dort zweigen wir links ab in den Wald. Der Hansjakob-Weg knickt rechts ab, wir folgen nun dem Wanderzeichen gelbe Raute.
Wir spazieren durch die Geburtsbaumallee und halten uns an einer Verzweigung links. Durch einen schönen Wald gelangt man an eine Kreuzung bei einem hohen, aber toten Baum, wo man nach rechts verwiesen wird. Danach passieren wir einen ehemaligen Eiskeller, queren ein Sträßchen und stoßen auf die frühere Anstalt „Die Illenau“ 3. Dort biegen wir rechts ab. Beim einzeln stehenden Haus Landhaus Illenau am Waldrand halten wir uns rechts. Wir gehen links des Hauses zum Wanderschild Illerbächle, danach weiter bis zum Schild Eiskellerwald. Hier biegen wir links ab, passieren das Schild Am Leimebuckel und wandern bald durch Obstbaumwiesen.
Bald passieren wir das Schild Illenbach, etwas später kommen wir wieder in den Wald. Rechts sehen wir ein altes Flurkreuz, dann biegen wir gleich danach am Schild Illenkreuz rechts ab 4. Nun steigt es auf einem Pfad anfangs recht steil an. Wir kommen an einem Bildstock von 1850 5 vorbei und erreichen kurz danach das Schild Allmend. Hier halten wir uns am Querweg rechts. Gleich danach biegen wir auf der Höhe mit dem Zeichen gelbe Raute rechts auf einen Pfad ab 6. Etwas später halten wir uns an einem Schotterweg rechts. Nach einer Schranke wandern wir hinab zum Schild Sattel.
Gleich nach ihm biegen wir in Richtung Bienenbuckel links ab. Etwas später dürfen wir den mit der gelben Raute rechts abgehenden Pfad nicht verpassen. Nach etwas Anstieg halten wir uns an einem breiteren Weg links, passieren den Sendemast und wandern jetzt wieder bergab. Kurz danach sehen wir zwei Bänke. Hier am sagenumwobenen Jockele Guck hätte man einen tollen Ausblick in die Rheinebene, versperrten da nicht Bäume die Sicht.
Weiter bergab kommen wir zum Waldrand mit dem Schild Bienenbuckel und hier sieht man nun tatsächlich über die Weinberge ins Achertal. Wenn wir am Waldrand weitergehen, erreichen wir den AugenBlick des Naturparks 7 mit einem Aussichtsbalkon und Blick ins Achertal, zum Schwarzwald und über die Rheinebene ins Elsass und nach Straßburg. Danach biegen wir rechts ab auf den Albert-Kopp-Weg bis uns das Logo des AugenBlicks nach links führt, steil hinab zu einem breiteren Weg, dem wir mit der gelben Raute bis zum kleinen, idyllischen Bergsee 8 folgen. Am nächsten Querweg liegt eine Lourdesgrotte 9, wir biegen dort links ab und folgen dem Sträßchen abwärts Richtung Oberachern Kirche. Wir erreichen die Straße Zur Friedenshöhe. Sie bringt uns stadteinwärts zu Haus Nr. 9, wo wir rechts abbiegen in die Straße Im Maierfeld. An der Querstraße gehen wir links der Anlage weiter bis zum Parkplatz vor der Kirche.
Kartentipp: Wanderkarte W 234 Achern, (LGL); Wanderkarte „Wandererlebnis Achertal“ mit der Nationalparkregion Schwarzwald.