Die rund acht Kilometer lange Strecke führt durch den Schwäbischen Wald an verwaisten Silberstollen vorbei und dann hinauf zum Juxkopf.
Spiegelberg - Die alten Silberstollen im Schwäbischen Wald sind Zeugen aus einer Zeit, als Ende des 18. Jahrhunderts die Bewohner von einem Rausch erfasst wurden. Getrieben von dem Wunsch nach schnellem Reichtum wurden die Täler durchwühlt und tiefe Stollen in die Berge getrieben, um in den Besitz von Silber zu kommen. Doch den erhofften Reichtum fanden die Glücksritter nicht. Stattdessen wurden die verwaisten Silberstollen des Schwäbischen Waldes mit der Zeit zu Gold, denn sie sind nun das Zuhause von Fledermäusen und Amphibien. Der Silberstollen ist mit einem Gitter verschlossen, aber mit etwas Glück sieht man den eigentlichen Reichtum hinter dem Gitter: einen Feuersalamander! Und so liegt der wahre Reichtum des Schwäbischen Waldes bei jedem Schritt vor Ihrer Nase, sei es, dass Sie durch intakte Wälder wandern, auf Pfaden die Hüttlenwaldschlucht hinaufsteigen oder vom Juxkopfturm die Wanderlandschaft genießen. Die Wanderwege sind teilweise steil und erfordern eine gewisse Kondition.