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Das Heckengäu, das sich östlich des Schwarzwalds von der Enz bis in die Gegend von Nagold erstreckt, bietet mit seinen sanft gewellten Hügeln und dem Wechsel von Äckern und Wiesen, Heide und Wald viele reizvolle ­Wanderstrecken.

Weil der Stadt - Das Heckengäu, das sich östlich des Schwarzwalds als rund fünfzig Kilometer lange schmale Landschaft von der Enz bis in die Gegend von Nagold erstreckt, bietet mit seinen sanft gewellten Hügeln und dem Wechsel von Äckern und Wiesen, Heide und Wald viele reizvolle Wanderstrecken. Unsere heutige Wanderung beginnt in Weil der Stadt im Würmtal, ehemals freie Reichsstadt, die durch ein geschlossenes mittelalterliches Stadtbild geprägt ist. Auf dem Marktplatz erinnert das Keplerdenkmal an den berühmten Astronomen, einen Sohn der Stadt. Anfahrt: Mit der S 6 von Stuttgart nach Weil der Stadt. Mit Pkw über die B 295. Parkmöglichkeit beim S-Bahnhof oder am südwestlichen Stadtrand neben dem Kreisverkehr an der B 295/Abzweigung Ostelsheim.

Streckenlänge: 13 Kilometer, ab dem Parkplatz an der B 295 elf Kilometer. Hier geht's zum PDF mit dem Streckenverlauf.

Hier geht’s lang: 1. In Weil der Stadt aus dem Bahnhof tretend geht man rechts durch die Bahnhofstraße, dann durch die Poststraße, die Pfarrgasse und rechts durch die Stuttgarter Straße zum Marktplatz, schließlich an seinem Ende in der Herrenberger Straße abwärts und in deren Verlängerung geradeaus die Treppe empor. Oben wandert man auf der Landstraße nach links über die Brücke, gleich danach rechts bergan bis nach der Bahnlinie links in den Schelmenweg abgebogen wird.

Wer neben dem Kreisverkehr parkt, geht auf der Straße in Richtung Ostelsheim aufwärts, biegt an der ersten Abzweigung nach links und vor der Bahnlinie rechts ab in den Schelmenweg.

2. Der folgende Weg ist mit gelber Raute und dem roten Strich des HW 5 markiert und führt nahe der Bahnlinie und dem Waldrand dahin, biegt nach einer Viertelstunde vor einem unbewaldeten Taleinschnitt rechts ab und trifft im Wald auf einen Querweg, wo nach links auf einen Forstweg abweigt, der zu einer Straße hinabführt.

3. Auf der Straße wandert man mit Markierung blaue Raute kurz nach rechts und folgt dann dem rechts abzweigenden Pfad an der Bahnlinie entlang bis zu einer kleinen Lichtung. Hier geht’s schräg rechts auf schmalem Pfad durch Wald bergan, dann zum linken Waldrand, an diesem entlang, später wieder durch Wald und auf der Hochfläche entlang einer Heide zur Straße. Diese wird geradewegs überquert. Auch auf dem folgenden Weg hält man fortwährend die gleiche Richtung ein und gelangt abwechselnd durch Feld, Wald und Heide im Wald zu einem Wegzeiger der nach rechts zum Predigtplatz weist. Nach wenigen Minuten wird das Naturdenkmal einer Linde erreicht.

4. Der Weiterweg führt geradeaus abwärts, über einen Querweg hinweg geht es steil zu einem Forststräßchen hinunter, auf dem rechts abgebogen wird. Dieses führt fast eben am Hang entlang durch Wald, dann durch Wiesen zur Straße hinab, welcher abwärts gefolgt wird. Sie führt zum Parkplatz. Wer zum Bahnhof will, biegt ein Stück nach dem Reiterhof rechts ab und trifft bei der Bahnlinie auf den anfangs gegangenen Weg.

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