Juicer sammeln E-Scooter in der Nacht ein und betanken sie mit Strom. (Symbolbild) Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Die Berufswelt steckt im rasanten Wandel. Wer vor zehn Jahren hätte voraussagen müssen, welche Jobchancen einmal existieren werden, wäre wohl in vielen Fällen gescheitert. Wir stellen zehn Berufe vor, die es vor einer Dekade noch nicht gegeben hat.

Stuttgart - Mit der weltweit zunehmenden Digitalisierung in den vergangenen Jahrzehnten hat sich auch die Arbeitswelt in Teilen radikal verändert oder steckt mitten in der Umformung. Während manche Berufe an Bedeutung verlieren, kreieren die neuen Bedingungen andererseits komplett neue Jobchancen. Heute gibt es demnach Arbeitsfelder, die sich vor zehn Jahren niemand hätte vorstellen können.

Ein Beruf, der dabei wahrscheinlich schnell auffällt, ist der des Juicers. Seit Juni dieses Jahres dürfen E-Scooter auf Deutschlands Straßen legal gefahren werden. Juicer sammeln die E-Tretroller in der Nacht ein, um sie wieder mit Strom zu betanken. In Stuttgart ist dafür zum Beispiel Mert Burak Gül zuständig. Wir haben ihn bei seiner Arbeit begleitet.

Aus unserem Plus-Angebot: Stuttgarts fleißigster Juicer

Ein weiterer Beruf, der erst in den vergangenen Jahren aufgekommen ist, hat viel mit Unterhaltung und Videos zu tun: Youtuber. Zwar existiert die Videoplattform Youtube bereits seit 2005, in den Anfangsjahren beschränkten sich die Aufnahmen jedoch meist auf eher weniger vermarktungswürdigen Inhalt. So zeigte das erste Video auf der Seite unter dem Titel Me at the Zoo den Youtube-Mitgründer Jawed Karim bei einem Besuch im Tiergarten. Heutige Youtuber gehen jedoch um einiges strukturierter an ihre Videokonzepte heran, verdienen mit ihrem Content jede Menge Geld und unterhalten Millionen Menschen weltweit.

Acht weitere Berufe, die es vor zehn Jahren noch nicht gegeben hat, sehen Sie in diesem Video: