Die Waiblinger Friedrich Kuhnle und Alfonso Fazio ziehen die Anfechtung der in ihren Augen „skandalösen Kommunalwahl“ nicht zurück, obwohl die Aufsichtsbehörde ein Scheitern und Kosten andeutet. Was passiert nun?
Es bleibt dabei: Friedrich Kuhnle und Alfonso Fazio werden ihre Anfechtung der Gemeinderatswahl und der Ortschaftsratswahlen in Waiblingen nicht zurückziehen. In einem Schreiben teilen sie dem Regierungspräsidium (RP) Stuttgart nun mit, dass sie ihren Einspruch „in vollem Umfang aufrechterhalten und keinesfalls zurücknehmen“ werden. Außerdem reagieren die Waiblinger mit einer Stellungnahme auf das Schreiben, mit dem die Behörde auf ihren Einspruch geantwortet hatte. Das RP hatte darin signalisiert, dass es einer Wahlanfechtung wenig Erfolgschancen gibt und eine Rücknahme des Einspruchs empfohlen – andernfalls seien Gebühren in nicht genannter Höhe fällig.