Der Ministerpräsident und seine Kultusministerin sind in Fragen um Kitas und Schulen nicht immer einer Meinung. Foto: dpa/Marijan Murat

In der Landesregierung wird hart um Corona-Entscheidungen gerungen. Das muss auch in Zeiten des Wahlkampfs möglich sein, meint StN-Autorin Annika Grah

Stuttgart - Und wieder krachte es in der grün-schwarzen Landesregierung. Während es diesmal allerdings zwischen Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und seiner Herausforderin Susanne Eisenmann (CDU) um die Frage der längeren Schul- und Kita-Schließung verdächtig still blieb, arbeiteten sich vergangene Woche die Kultusministerin und Sozialminister Manfred Lucha (Grüne) aneinander ab.