J.D. Vance (links) und Donald Trump treten im US-Wahlkampf als Vize- und Präsidentschaftskandidat für die Republikaner an. Foto: dpa/Evan Vucci

Die USA machen den Iran für einen Hackerangriff auf die Kampagne des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verantwortlich.

Die USA haben den Iran für einen Hackerangriff auf die Kampagne des republikanischen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump verantwortlich gemacht. Es seien „aggressivere Aktivitäten des Iran“ während dieses Wahlzyklus festgestellt worden, teilten die US-Bundespolizei FBI, die Nationale Geheimdienstdirektion (Odni) der USA und die US-Behörde für Cybersicherheit (Cisa) am Montag (Ortszeit) in einer gemeinsamen Erklärung mit. Dazu gehörten auch die kürzlich bekannt gewordenen Aktivitäten zur Gefährdung der Trump-Kampagne, welche die US-Nachrichtendienstgemeinschaft dem Iran zuschreibe.

 

Trumps Wahlkampfteam hatte am 10. August erklärt, Opfer eines Hackerangriffs geworden zu sein. Die Trump-Kampagne machte „ausländische Quellen“ für die Verbreitung interner Kommunikation und einer Akte über den republikanischen Vizepräsidentschaftskandidaten J.D. Vance verantwortlich. Trumps Sprecher Steven Cheung beschuldigte den Iran, dahinter zu stecken.