Das Wahlamt rechnet mit einem hohen Anteil an Briefwählern. Foto: dpa/Marijan Murat

Ohne freiwillige Helfer läuft bei den Wahlen nichts. Corona stellt auch die Ehrenamtlichen in Esslingen vor neue Herausforderungen.

Esslingen - Wenn die Wahllokale am Sonntag schließen, heißt es: auf die Ergebnisse warten und Tee trinken. Für Roland Karpentier fängt die Arbeit dann erst richtig an. Der städtische Angestellte ist ein alter Hase im Wahlgeschäft. Seit mehr als 45 Jahren hilft er bei den Abstimmungen und seit 25 Jahren ist er als Wahlvorsteher in verschiedenen Wahllokalen in Esslingen tätig. Da das Wahlamt mit einem hohen Anteil an Briefwählern rechnet, hat es seine Briefwahlbezirke erweitert. Daher feiert Karpentier am Sonntag eine Premiere, er begleitet zum ersten Mal die Abstimmung als Briefwahlvorstand.