Der brandenburgische AfD-Spitzenkandidat Andreas Kalbitz wird bei der Wahlparty von seinen Anhängern gefeiert. Foto: dpa/Gregor Fischer

Die völkisch-nationalistische Gruppierung fühlt sich durch die guten Ergebnissen in Sachsen und Brandenburg gestärkt.

Werder - Erklimmt man vor den Toren der Hauptstadt im idyllischen Werder die Bismarckhöhe, kann man sich in diesem sehr flachen Landstrich recht weit oben fühlen. Aus Sicht der AfD war dies also ein Ort wie gemacht für eine Wahlparty, bei der man gemeinsam mit der Bundesprominenz einen Sieg feiern wollte – egal wie groß er denn am Ende sein würde. Ihr Wahlziel, in Brandenburg und Sachsen stärkste Kraft zu werden, hat die Partei nicht erreicht. Trotzdem setzt dieser Wahlsonntag ein politisches Zeichen: Die AfD ist im Osten eine Konstante geworden.