Leonie Treml tritt nach drei Jahren als Schwäbische Waldfee ab. Foto: Gottfried Stoppel

Zweimal hat Leonie Treml verlängert. Jetzt gibt sie ihr Amt als Schwäbische Waldfee ab. Zwölf Kandidatinnen bewerben sich an diesem Freitag um ihre Nachfolge.

Sie wird wohl als die am längsten amtierende Waldfee in die Geschichte eingehen – coronabedingt ist die im normalen Turnus jährliche Neuwahl zweimal ausgefallen. Doch an diesem Freitag, 22. April, soll nun die Nachfolgerin von Leonie Treml gekürt werden. Zwölf Kandidatinnen bewerben sich um das Amt der Markenbotschafterin für den Schwäbischen Wald. Sie stammen aus Alfdorf, Berglen, Kaisersbach, Mainhardt, Murrhardt, Oberrot, Oppenweiler und Weissach im Tal. Auenwald und Rudersberg stellen jeweils sogar zwei Kandidatinnen.

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Für wen letztlich das Feenkleid maßgeschneidert wird, entscheidet am Freitag in Murrhardt eine Jury, die aus dem Landrat Richard Sigel und den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der Mitgliedskommunen des Tourismusvereins Schwäbischer Wald besteht. Die Anwärterinnen müssen sich zuvor persönlich vorstellen und ihr Wissen über die Freizeitregion in einer Fragerunde unter Beweis stellen. Die öffentliche Kür der achten Schwäbischen Waldfee findet dann am Sonntag, 1. Mai, bei einem Kinder-Natur-Erlebnisfest in Auenwald statt.

Fotos der Kandidatinnen im Internet www.stzlinx.de/waldfee2022