Soldaten des KSK beim Training – ein Teil der verschwundenen Munition und Waffen hat sich auf eine rechtlich fragwürdige Weise wieder eingefunden. Foto: dpa/Kay Nietfeld

Beim Calwer Kommando Spezialkräfte sind Zigtausend Schuss Munition und Handgranaten aufgetaucht, die zuvor beiseite geschafft worden waren – ohne Folgen für die betroffenen Soldaten. Verteidigungspolitiker rufen nach Konsequenzen.

Calw - Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hat das Kommando Spezialkräfte (KSK) in Calw wegen des Verdachts rechtsextremistischer Umtriebe „auf Bewährung“ gesetzt, die Eliteeinheit zuletzt aber wieder auf dem „richtigen Weg“ gesehen. Ist die Bewährungschance mit den neuen Hiobsbotschaften schon verspielt?