Kungelei? Sozialminister Manfred Lucha bezeichnete sich in einer SMS als „persönlicher Minischder“ von Kabarettist Christoph Sonntag (Foto), aber das sei nur ein Spaß gewesen, meint sein Sprecher. Foto: picture alliance / dpa

Kabarettist Christoph Sonntag sieht sein Lebenswerk bedroht – von Vorwürfen, die von seiner Noch-Ehefrau kommen und die voraussichtlich auch Landtag und Staatsanwaltschaft beschäftigen werden.

Stuttgart - Die Mail von Christoph Sonntags Schwiegermutter ging am 27. Juni im baden-württembergischen Sozialministerium ein. „Hallo Herr Lucha“, schrieb die Schwiegermutter an den Minister, „die von ihrem Haus bewilligten Steuergelder waren und sind für meinen Schwiegersohn nichts weiter als ein Selbstbedienungsladen zum Wohle der eigenen Karriere als Kabarettist.“