Zu viele Vorhaben der neuen Regierung stehen unter Vorbehalt – damit werden junge Menschen alleine gelassen. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

In den Plänen der neuen Regierung gibt es gute Ansätze für junge Menschen. Aber es fehlt die Verlässlichkeit, findet unsere Autorin Julika Wolf.

Krieg in Europa, Armut, Umweltverschmutzung – davor haben junge Menschen laut einer Umfrage am meisten Angst. Angesichts der Aggression Russlands, einer schwachen Konjunktur und der sich beschleunigenden Klimaerhitzung nur verständlich. Doch von der Politik fühlen sie sich oft alleingelassen. Die neue Bundesregierung tut wenig, um ihnen diese Sorgen zu nehmen. Denn was die schwarz-rote Koalition für die jüngeren Generationen vorhat, ist nicht konkret genug.